Sonntag, 6. Juni 2010

Echt, Frankfurt Bornheim




echt

Berger Str 319

60385 Frankfurt

www.echt-frankfurt.de

Zuletzt besucht am: 02. Juni 2010

Die Test-Kanickel: Simönsche, Nina, Silke, Julia, Olga, Jonas, Nadinsche, Nicole und viele mehr

Warum da? Simönsche feierte ihren Abschied von Frankfurt im ECHT und lud uns zusammen mit 14 anderen Freunden dahin ein. Im Vorfeld schwärmte sie von den Model-Typen an der Bar, den Salaten und dem heimeligen Ambiente. Wir hatten drei Tische im Dachgeschoss für uns und machten uns breit.

Das Konzept: Kombi aus modernen Tapas und traditioneller deutscher Küche

Der erste Eindruck: Können wir hier einziehen?
Das ausgebaute Dachgeschoss mit den weiß gestrichenen Decken und Dachbalken und chefigen grauen Lounge-Möbeln ist eine sehr charmante unnd sympathische Kreuzung aus renoviertem Bornheimer Altbau und luxuriösem Banker-Penthouse, fehlt allein die Dachterrasse. Dafür lassen viele kleine Luken und Fenster reichlich Sonne herein. Großes Manko: Später am Abend müssen die Fenster wegen der Nachbarn zu bleiben, auch bei Affenhitze.

Eileens Champagner-Test: Durchgefallen. 0.2 Liter Moet kosten 26 Euro. Das ist eindeutig zu viel.



Soll'n wa hingehen?: Um es kurz zu machen: Bestellt euch im ECHT entweder Salat, ein paar Tapas oder ein Steak von ehemals glücklichen Weidenochsen aus Irland. Weder das unaufgeregte Schnitzel konnte uns überzeugen noch das angebliche Backhuhn in Buttermilch und Salbei eingelegt, dem selbst die Chicken McNuggets bei McDonalds Konkurrenz machen können. Dafür waren für uns alle die Sauerkraut-Tapas mit Röstzwiebeln das absolute Highlight. Die Salat-Berge mit wahlweise Hühnchen, Garnelen oder Filetspitzen und Pilzen begeistern die figurbewusste Frau von heute. Derweil können sich männliche Gäste am Mega-Ausschnitt der neuen Servicekraft erquicken, da schmecken die hausgemachten Ravioli gleich doppelt so lecker. Die köstlichen Cuba Libres (von in der Tat hübsch anzuschauenden Bar-Männern) und den Weißwein von der Nahe können wir euch auch sehr empfehlen.

Schaden: Zwischen 25-30 pro Person (mehrere Weinchen und Cocktails inklusive)

Fazit: Sehr charmantes Ambiente, gelungener Restaurant-Bar-Mix mit kleinen Schwächen. Wir kommen wieder, essen 3 Portionen Sauerkraut und Röstzwiebeln und bestellen dazu Cuba Libre an der schicken Bar. Und das Frühstück am Sonntag müssen wir auch nochmal testen.








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen