Dienstag, 28. September 2010

Mi Casa Tu Casa, Nordend
Günthersburgallee 25
60318 Frankfurt
T: 069 200 12 411













Zuletzt besucht am: 25. 10. 2010

Die Test-Karnickel:
Noorin, Heiko und Eileen

Warum da? Eileens englische Freundin Noorin schwärmte noch vor ihrer Ankunft in Frankfurt vom Barcelona-Urlaub und den Tapas dort. Sie ißt nämlich kein Schweinefleisch und hat eine Käseallergie, da fällt die Wahl nicht immer leicht. Außerdem wohnt Noorin in London und ist entsprechend von internationalen Restaurants aller Couleur verwöhnt. Wir mussten also mit einem Restaurant überzeugen, das sowohl eine breite Auswahl an vegetarischen Speisen ohne Käse anbot, als auch mit einem Weltklasse-Ambiente aufwarten konnte.









Das Konzept: Como en España - Tapas como Dios manda. Wie in jedem guten spanischen Haus eben.


Unser erster Eindruck: Phhheew! Endlich mal keine Terracotta-Fliesem an der Wand oder Flamenco-Püppchen in der Ecke, wir atmeten erleichtert auf. Stattdessen helle Farben, modernes Interieur, ein loderndes Feuer im Kamin und simple Tischdekorationen - Erholung fürs Auge. Und zzziiiiscch! Was war das denn? Ach ja, eine der Kellnerinnen, die nicht zu gehen vermögen, sondern quasi im Dauerlauf durch das Lokal heizen. Nicht jede von ihnen hat dabei ein Lächeln auf den Lippen - das finden wir sehr schade. Denn sonst wird das "Mi casa tu casa" tatsächlich schnell zum spanischen Zuhause eines jeden Gastes.

Der Wein-Test: Unser geschultes Auge erspähte sofort einen Marques de Riscal Rueda Blanco auf der Karte, diesen Wein wählten wir schon zu unserer Hochzeit. Ein frischer und vor allem fruchtiger Wein, bei dessen Genuss man sich sofort fühlt, wie nach Kastilien gebeamt.

Soll'n wa hingehen? Por supuesto! Diese grandiosen Tapas muss einfach jeder Frankfurter und jeder Frankfurt-Besuch gekostet haben. Wir sind zu Begeisterungsstürmen hingerissen. Die kleinen grünen Pimientos de Padrón kommen frisch gegrillt an den Tisch, die Patatas Bravas dampfen knusprig neben der wohl leckersten scharfen Soße jenseits des Ebro, in die Mojo verde möchte man sich am liebsten ganz reinlegen, der Chorizo ist herrlich würzig, die Croquetas de Bacalao herrlich fischig - einzig die Boquerones Fritos hätten noch ein paar Minuten länger frittiert werden können. Aber das machen dann der Flan und die Crema Catalán wieder wett. Dazu bestellen wir Carlos I, der natürlich im vorgewärmten Glas serviert wird - somit ist auch der Weinbrand-Test bestanden.

Schaden: Mäßig. 30 Euro pro Person für ein mehrstündiges Tapas-Gelage, inklusive Wasser, Wein, Desserts, Digestif und Espressi.

Fazit: Nach diesem Besuch wird das Mi Casa automatisch auch zu Nuestra Casa, wir werden noch viele Gäste zum spanischen Tapas-Festessen hierher schleppen.

Montag, 27. September 2010

GUESTBLOG: Cheese & Alfies, Christchurch

Cheese & Alfies
10 Church Street
Christchurch, Dorset, UK
T:+44 1202 487 000
Zuletzt besucht am: 29.08.2010

Die Test-Karnickel: Noorin, Heiko & Eileen

Warum da? Im August waren wir zu einer englischen Hochzeit der Extraklasse eingeladen: Eileens Londoner Freundin Jess gab Ihrem Ricci das Ja-Wort - auf dem Oberdeck eines antiken Straßenbahnwagons im Elektrizitätsmuseum in Christchurch. Die Funken flogen und auch wir waren aufgeladen mit Romantik und Tatendrang. So begaben wir uns am Tag nach der Zeremonie auf einen Entdeckungsspaziergang durch Christchurch und fanden dabei das wohl beste Café an der englischen Küste.
Das Konzept: Man stelle sich den süßen Buchladen aus dem Film "Notting Hill" als Restaurant vor - nur ohne Hugh Grant.

Unser erster Eindruck: Da müssen wir rein! Das türkise, selbst gemalte Schild und die riesigen Fenster wirkten wie ein Magnet auf uns und zogen uns förmlich in das Café. Drinnen wanderten unsere Blicke von der Frischetheke mit selbstgebackenen Kuchen, Quiches und Salaten, über die Tageskarte an einer großen Schiefertafel bis zur offenen Küche, der Bücherecke und den graphischen Arbeiten an der Wand. Das Lebensmotte der Engländer "Keep Calm and Carry on" stand da in großen Lettern und bereits da schnieften wir: "Wieso kann es so einen Laden nicht um die Ecke unserer Büros in Frankfurt geben?".

Der Kuchen-Test: Wie es schmeckt wenn man Orangen-Ingwer Bionade zu einem Kuchen verarbeitet, glaubten wir zu wissen als wir die Carot-Ginger-Cake probierten. Der Grundgeschmack war orangig fluffig, aber irgendetwas gärte in diesem Gebäck. Das verunsichete uns derart, dass wir uns stattdessen lieber an den Chocolate Brownie hielten und ihn ganz verschlangen, denn der schmeckte so wie er sollte: schokoladig, klietschig, gut.
Soll'n wa hingehn? Yes, please. Auch wer eigentlich im benachbarten Bournemouth Urlaub macht, sollte für dieses putzige Restaurant die Autofahrt nach Christchurch auf sich nehmen. Die frischen Suppen, Quiches und Lasagnen aus saisonalem Gemüse der umliegenden Farmen sind absolutely fantaaastic, der Fisch täglisch frisch aus dem Meer und auch die in Pippi Langstrumpf Marnier belegten Sandwiches mit Chicken und Chocolate Jus muss man probiert haben. Besonders begeistert hat und der gemischte Vorspeisenteller, auf dem wirklich alles selbst zubereitet war, der Hoummus, die Mojos und Salsas, die eingelegten Oliven und sogar das Brot zum Dippen.
Schaden: Decent. Suppen kosten ab 3.50 GBP, der Vorspeisenteller lag bei 7.50 GBP und die Kuchenstücke waren derart gewaltig, das wir dafür auch mehr gezahlt hätten, abgeknöpft wurden und aber nur 2.50 GBP.
Fazit: Cooles Konzept. Cooles Design. Cooles Essen. We looove Cheese & Alfies!

Samstag, 7. August 2010

Pizzeria Terranova, Nordend

Pizzeria Terranova
Eckenheimer Landstraße 67,
60318 Frankfurt
am Main
T:
069 5979 7019
www.facebook.com/pages/Frankfurt-Germany/terranova-pizza-pasta/306676026966


Zuletzt besucht am: 04.08.2010

Die Test-Karnickel: Tatjana (Heikos Schwester), Andreas (ihr Mann), Eileen und Heiko

Warum da? Weil der Italiener unseres Vertrauens die passende Schnatter-Atmosphäre für Familientreffen bietet und wir ordentlich Energie für unseren Brainstorm zum 60. Geburtstag von Heikos Papa brauchten.

Das Konzept: Die beste Pizza im Nordend

Unser erster Eindruck: ...wurde bereits vor vielen Monaten geprägt. Uns fiel auf, dass verdächtig viele Gäste jeden Abend ins Terranova stürmten und viele sich die Pizza auch von dort mitnahmen. Musste also gut sein. Die Pizzeria Terranova kommt zwar von außen nicht so gediegen daher wie sein schniekes Gegenüber "Settimo Cielo", verfügt aber über einen schönen Wintergarten und vermittelt die Gemütlichkeit eines italienischen Wohnzimmers. Die sympathischen, comic-artigen Bildchen und Collagen an der Wand erinnerten an unser Lieblingskochbuch "La Nonna, La Cucina, La Vita" mit Illustrationen von Larissa Bertonascos. Was jedoch den besonderen Charme des Terranovas ausmacht, ist natürlich sein Personal. Da reden Kellner den ganzen Abend Italienisch mit einem und obwohl wir außer "Grazie" und "Si" nicht viel hervorbekommen, finden auf wundersame Art dennoch alle bestellten Speisen und Getränke ihren Weg zu uns. Da schenkt der Pizzabäcker dem Kind am Nachbartisch ein bisschen Teig zum Selbstkneten und lässt damit das Gequängel des Bambino bis auf Weiteres verstummen. Und spätestens nach dem dritten Besuch wird man begrüßt wie ein alter Freund und gefragt, ob es wieder die Pizza von der Tageskarte sein darf. Simpatico!

Eileens Champagner-Test: Wird ab heute offiziell als Kategorie aus diesem Blog gestrichen. Merke: Ein prickelndes Gläschen Schampus, wie es in London in jeder Bar und sogar vielen Pubs ab 6 GBP zu haben ist, bekommt man in Frankfurt eher selten. Schanüff.

Soll’n wa hingehen? Si, si und nochmals si. Die Pizza im Terranova ist einfach ein Gedicht. Deshalb fällt es uns auch schwer, hier eine besondere Empfehlung auszusprechen. Aber wenn wir uns festlegen müssten, dann würden wir uns für die Pizza Terranova entscheiden, mit Fenchelsalami und Büffelmozzarella - einfach zum Reinlegen lecker! Auch die Salate können sich sehen lassen und auf der Tageskarte tummeln sich saisonale Highlights wie Tagliatelle mit frischen Pfifferlingen oder Spaghetti mit Flusskrebsen auf Schwertfischcarpaccio.

Schaden:
Total begrenzt. 35€ inklusive einer geteilten Vorspeise und Pizza (was dicke reicht), Biersche, Soft-Drinks und Aperol Sprizz.

Fazit: Ahhhh, was solle sagen? Pizza in Terranova isse ssssooo gut, dass sie weckt den Italiener in Dir. Mamma Mia, Terranova isse einfach incredibile - musse probiere!

Montag, 2. August 2010

L'Isola Sarda , Nordend


L'Isola Sarda
Rothschildallee 38
60389 Frankfurt am MainFettwww.lisola-sarda.de

Zuletzt besucht am:
31.07.2010

Die Test-Karnickel: Eileen und Heiko

Warum da? einfach jut essen

Das Konzept: Sardische Spezialitäten


Unser erster Eindruck: Sehr schönes Restaurant, Stil: renovierter Altbau. Da wir draußen im Garten saßen ( zwar nah an der Straße, durch hohe Grünpflanzen aber gut geschützt, und daher idyllisch), konnten wir uns vom Interieur kein umfassendes Bild machen. Aber wir gehen davon aus, dass es schmuck ausschaut. Die Bedienung ist professionell und sympathisch, das Restaurant gut besucht, eines der versteckteren Lieblingsrestaurants vieler Frankfurter, vermuten wir.

Eileens Champagner-Test: Fiel schon wieder aus, als Aperitif gab es dafür den obligatorischen Aperol Sprizz für die Dame und Campari-Orange für den Herrn.


Soll’n wa hingehen? Wer gut & sardisch oder sardisch gut essen möchte, dem sei dies sehr dringend empfohlen. Eins vorneweg: Wir haben uns gnadenlos überfuttert, weil es so lecker war, also seid nicht so gierig wie wir und teilt euch eine Vorspeise oder bringt Riesenappetit mit. Alles, was wir gegessen haben, war sehr, sehr köstlich: Die hausgemachten gefüllten Pasta mit schwarzen Trüffeln, das Thunfischsteak, das knusprig und saftig zugleich war, der Salat mit Thunfischstreifen ... auch das Carpaccio soll hier toll sein, aber das ging in unsere Mägen ebensowenig rein wie die Desserts (Amaretto-Pudding!), die zwar auf den Tellern unserer Nachbarn grandios aussahen, aber wie gesagt - es ging leider nichts mehr. Der Myrtenschnaps am Ende hat zumindest ein wenig geholfen.

Schaden: 100€ inklusive zwei Vorspeisen, zwei Hauptspeisen, 1/2 Liter Chardonnay, zwei Longdrinks und zwei Espressi.

Fazit: Wir müssen wiederkommen, allein schon, um all das zu probieren, was wir dieses Mal aufgrund des hohen Überfutterungsgrades nicht mehr geschafft haben. Einfach ein tolles, sympathisches Restaurant, das ohne Tamtam gute, frische mediterrane Küche auf den Tisch zaubert. Sehr zu empfehlen!

Sonntag, 4. Juli 2010

Im Herzen Afrikas, Frankfurt Gutleutviertel

Im Herzen Afrikas
Gutleutstraße 13
60329 Frankfurt am Main

http://www.im-herzen-afrikas.de

Zuletzt besucht am: 25.06.2010

Die Test-Karnickel: Eileen und Heiko

Warum da? Eileens Jeburtstach

Das Konzept: Afrikanisches Restaurant

Unser erster Eindruck: Wow, wir tauchen direkt in eine andere Welt ein. Sand auf derErde, warmherziger Empfang vom Service, afrikanische Skulpturen, die im ganzen Raum verteilt sind und runde Holzbänke, auf denen wir - begleitet von gedämpften afrikanischen Rhythmen - Platz nehmen. Der begehrteste Sitz auf einem improvisiertem Baumhaus war leider schon vergeben, in der Droschke in der Mitte des Restaurants wäre noch Platz gewesen, aber da uns das zu kolonialherrschaftlich war, haben wir uns dann doch für einen konventionellen Rundtisch entschieden.

Eileens Champagner-Test: Fiel aus, dafür probierten wir leckere afrikanische Longdrinks und Cocktails.

Soll’n wa hingehen? Unbedingt. Das Essen kommt gesammelt auf einem riesigen Teller, garniert mit viel Salat und dem Ingera, einem Fladenbrot aus Eritrea mit leicht säuerlichem Geschmack und der Konsistenz eines Schwammputztuches. Wir bestellten Hühnchen (mit einer sehr scharfen, aber zum Reinlegen leckeren Sauce) und eine vegetarische Platte mit Kartoffeln, Spinat und roten Linsen. Dann nahmen wir unsere Gotteskrallen, wickelten die Speisen in das Ingera, von dem wir jetzt lernten, dass es die Schärfe der Speisen einfach perfekt ausgleicht und hamsterten das Essen weg wie nix Gutes. Und waren uns einig, dass wir so gut schon lange nicht mehr gegessen hatten. Völlig glücklich und zufrieden bekamen wir zum Dessert noch eine Bananencreme serviert, die dem Ganzen eine honigsüß-exotische Krone aufsetzte.


Schaden:
sehr überschaubar, nicht mehr als 30€ inkl. Hauptgerichten und je einem Cocktail.

Fazit: Wir kommen wieder, zum nächsten großen afrikanischen Fest. Tolle Atmosphäre, sehr sympathischer Service und ein Spitzen-Essen. Übrigens kann man sich die Delikatessen aus dem Herzen Afrikas samt der passenden Dekoration auch für Veranstaltungen liefern lassen.

Dienstag, 22. Juni 2010

Casa Pintor, Frankfurt Nordend

Casa Pintor
Bornwiesenweg 75
60322 Frankfurt
www.casapintor.de


Zuletzt besucht am: 20.06.2010

Die Test-Karnickel: Eileen und Heiko

Warum da? Unser erster Hochzeitstag!

Das Konzept: Tapas-Bar

Unser erster Eindruck: entfällt, da wir schon öfter im Casa Pintor und bisher immer angetan waren vom warmherzigen, spanischen Interior (maurische Fliesen), den wirklich guten Tapas und der noch besseren spanischen Wein-Karte.

Eileens Champagner-Test: fand nicht statt, da kein Champagner auf der Karte. Aber wer bestellt in einer spanischen Tapas-Bar Champagner?


Soll’n wa hingehen? Ja, aber nur, wenn man einen Wein trinken will. Die spanische Weinkarte ist wirklich überzeugend und unser Rotwein Tardencuba Crianza herrlich lakritzig-beerig. Das Essen fiel aber glatt durch: Das Kaninchen von der Tageskarte bestand aus zwei Knochen, an denen es wenig zu nagen gab, vier Kartoffelhälften und ein paar zerkochten Auberginen – für 12€.

Die Gambas in Knoblauch und die Tortilla bekamen das Gütesiegel „Wenn ich’s selber koche, schmeckts besser.“ Also verzichteten wir auf weitere Nahrungsaufnahme und nach dem dritten Glas Rotwein konnten wir über den Küchen-Flop schon wieder lachen. Was da passiert ist? Wir vermuten ein Besitzerwechsel, denn die Personen in der Küche und an der Theke waren definitiv keine Spanier, sondern Latinos und Deutsche. Schade drum, denn durch solche Küchendesaster macht man echte Institutionen kaputt. Und Tapas-Restaurants gibt es in Frankfurt nun wirklich genug.


Schaden: gewaltig, denn so schnell kriegt uns keiner mehr dorthin. Der Wein war bei 32€, das Hauptgericht bei 12€, die Tapas zwischen 4 -7 €.





Fazit:
Vaya con dios.

Sonntag, 6. Juni 2010

Echt, Frankfurt Bornheim




echt

Berger Str 319

60385 Frankfurt

www.echt-frankfurt.de

Zuletzt besucht am: 02. Juni 2010

Die Test-Kanickel: Simönsche, Nina, Silke, Julia, Olga, Jonas, Nadinsche, Nicole und viele mehr

Warum da? Simönsche feierte ihren Abschied von Frankfurt im ECHT und lud uns zusammen mit 14 anderen Freunden dahin ein. Im Vorfeld schwärmte sie von den Model-Typen an der Bar, den Salaten und dem heimeligen Ambiente. Wir hatten drei Tische im Dachgeschoss für uns und machten uns breit.

Das Konzept: Kombi aus modernen Tapas und traditioneller deutscher Küche

Der erste Eindruck: Können wir hier einziehen?
Das ausgebaute Dachgeschoss mit den weiß gestrichenen Decken und Dachbalken und chefigen grauen Lounge-Möbeln ist eine sehr charmante unnd sympathische Kreuzung aus renoviertem Bornheimer Altbau und luxuriösem Banker-Penthouse, fehlt allein die Dachterrasse. Dafür lassen viele kleine Luken und Fenster reichlich Sonne herein. Großes Manko: Später am Abend müssen die Fenster wegen der Nachbarn zu bleiben, auch bei Affenhitze.

Eileens Champagner-Test: Durchgefallen. 0.2 Liter Moet kosten 26 Euro. Das ist eindeutig zu viel.



Soll'n wa hingehen?: Um es kurz zu machen: Bestellt euch im ECHT entweder Salat, ein paar Tapas oder ein Steak von ehemals glücklichen Weidenochsen aus Irland. Weder das unaufgeregte Schnitzel konnte uns überzeugen noch das angebliche Backhuhn in Buttermilch und Salbei eingelegt, dem selbst die Chicken McNuggets bei McDonalds Konkurrenz machen können. Dafür waren für uns alle die Sauerkraut-Tapas mit Röstzwiebeln das absolute Highlight. Die Salat-Berge mit wahlweise Hühnchen, Garnelen oder Filetspitzen und Pilzen begeistern die figurbewusste Frau von heute. Derweil können sich männliche Gäste am Mega-Ausschnitt der neuen Servicekraft erquicken, da schmecken die hausgemachten Ravioli gleich doppelt so lecker. Die köstlichen Cuba Libres (von in der Tat hübsch anzuschauenden Bar-Männern) und den Weißwein von der Nahe können wir euch auch sehr empfehlen.

Schaden: Zwischen 25-30 pro Person (mehrere Weinchen und Cocktails inklusive)

Fazit: Sehr charmantes Ambiente, gelungener Restaurant-Bar-Mix mit kleinen Schwächen. Wir kommen wieder, essen 3 Portionen Sauerkraut und Röstzwiebeln und bestellen dazu Cuba Libre an der schicken Bar. Und das Frühstück am Sonntag müssen wir auch nochmal testen.